Liste Der 3 Größten Vermögensverwalter In Düsseldorf

Sie sollen Anleger auf ein bis drei Seiten über die wichtigsten Fakten zu einem Finanzprodukt informieren. Dabei handelt es sich um eine Grundsatzpublikation der Finanzbranche, die einen Überblick über die wichtigsten Wertpapiere und Anlageinstrumente bietet. Ein guter Anlageberater nimmt sich ausreichend Zeit, um Ihnen die Eigenschaften der wichtigsten Produkte zu erklären. Es reicht selbstverständlich nicht, wenn er Ihnen nur einmal kurz herunterbetet, welche Produkte zu welcher Risikoklasse gehören. Wenn Sie bis zu 50 Prozent der Anlagesumme in riskante Anlagen stecken, heißt das beispielsweise bei der einen Bank „ausgewogen“, Bester Finanzberater Österreich 2022 bei einer anderen heißt das „Wachstum“. Dabei gilt: Je sicherheitsorientierter Sie anlegen wollen, Bester Finanzberater Deutschland 2022 desto geringer muss der Anteil riskanter Anlagen wie Aktien sein. Wenn Sie 50.000 Euro anlegen und nur geringe Risiken eingehen wollen, wäre es aber vollkommen falsch, das ganze Geld in Aktienfonds zu investieren. Sie zeigt, wie die Vermögensaufteilung, die sogenannte Asset Allocation, für die einzelnen Strategien aussehen könnte, also wie viele Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Immobilien und Bankeinlagen im Depot sein sollten, wenn man sich für eine Variante entscheidet. Waren dagegen nur risikolose Bankeinlagen wie Tagesgeld und Festgeld oder Sparbücher und Sparbriefe Thema, besteht keine Dokumentationspflicht. Informationen über die Höhe der anfallenden Kosten für die empfohlenen Anlageprodukte waren in 71 Prozent der Fälle weder in Euro noch in Prozent im Protokoll ausgewiesen.

In 55 Prozent der Fälle wurden entweder Einnahmen oder Ausgaben der Testkunden falsch dokumentiert oder fehlten gänzlich. Konkreter wird ein Anlagebeispiel: Die Kunden müssen zwischen drei verschiedenen Anlagen wählen, für die eine mögliche Verlust- und Gewinnspanne (minus 1 bis plus 3 Prozent, minus 6 bis plus 12 Prozent, minus 20 bis plus 30 Prozent) vorgegeben wird. Der richtige Weg ist eine Mischung aus sicheren Anlagen und Aktienfonds – abhängig von Ihren Renditevorstellungen. Doch erst aus der Gesamtzusammensetzung Ihrer Geldanlagen ergibt sich Ihr Gesamtrisiko. In welchem Verhältnis verschiedene Geldanlagen kombiniert werden können, legt die Anlagestrategie fest. Zudem werden die Kosten eines Finanzprodukts aufgeführt, um es besser als bisher mit anderen Produkten vergleichen zu können. In einer Studie des Verbraucherschutzministeriums heißt es etwa: „Fachbegriffe und komplizierte, lange Sätze behindern die Verständlichkeit.“ Besonders gravierend war dieses Problem bei sogenannten komplexen Produkten wie Zertifikaten. Das kann vor allem bei komplexeren Zertifikaten der Fall sein, von denen Fairvalue grundsätzlich abrät. Die in Rechnung gestellten Provisionen sind in jedem Fall separat aufzuführen, heißt es im Gesetz.

Hier reicht der Zinskorridor von 3,0 Prozent im günstigsten Fall bis zu 6,0 Prozent als obere Grenze. 60 Prozent der untersuchten PIBs in diesem Bereich stuften die Wissenschaftler als nicht verständlich ein. 20 Prozent der Kunden wurde trotz klarer gesetzlicher Verpflichtung kein Beratungsprotokoll ausgehändigt. Das bisher gesetzlich vorgeschriebene Beratungsprotokoll wird ab 2018 abgeschafft. Neben dem Beratungsprotokoll müssen Banken und andere Finanzdienstleister Kunden nach Anlageberatungen zu Wertpapieren die entsprechenden Produktinformationsblätter (PIBs) aushändigen. Falls Sie keine oder wenig Erfahrung mit Wertpapieren haben, muss Ihr Finanzberater Sie ausführlich über Verlustgefahren der einzelnen Produktgruppen aufklären, bevor er Sie in die entsprechende Risikoklasse einordnen darf. Die Geeignetheitserklärung muss dem Kunden ausgehändigt werden, bevor der Finanzberater Aufträge zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren für den Kunden ausführt. Zudem sollte er Sie mit Informationsmaterial versorgen, mit dem Sie einzelne Punkte vertiefen können, bevor Sie eine Anlage abschließen. Er muss seinen Kunden über die Risiken aufklären, die er mit dem Kauf eingeht, und ihm erläutern, inwieweit während der Laufzeit der Wert der Anlage schwanken kann. Der Finanzberater muss sämtliche mit der Anlage verbundenen Kosten und Nebenkosten nennen, dazu gehören Anschaffungskosten, jährlich anfallende Verwaltungskosten und Kosten für die Depotführung. Auf die Ausgabenseite gehören alle – und wirklich alle – laufenden Kosten.

Zu den Anlagen gehören die sogenannten Produktinformationsblätter. Sie können deshalb lediglich bei einzelnen Käufen davor schützen, zu riskante Anlagen aufgedrängt zu bekommen. Achten Sie immer auf den konkreten Anteil riskanter Anlagen bei einer Strategie. Es kann passieren, dass ein Finanzberater einer Bank den Kunden regelrecht überfährt und ihn fragt, welche Anlagestrategie er denn verfolge („Stabilität, Einkommen, Wachstum oder Chance?“), obwohl der Kunde zuvor deutlich gemacht hat, keinerlei Erfahrungen mit Wertpapieren zu haben – und sich bisher kaum eine Strategie zurechtgelegt haben dürfte. Da die Voraussetzungen für einen Immobilienkredit in Österreich von Bank zu Bank leicht variieren, sollte man vorab fragen, welche Unterlagen eingereicht werden müssen. Die Risikoklassen legen nur fest, welche Produkte Ihnen verkauft werden dürfen. Um einzugrenzen, in welche Risiko-Kategorie ein Kunde gehört, gehen Banken unterschiedlich vor. Der Index selbst legt damit fest, wie sich der ETF zusammensetzt und welche Aktien mit welcher Gewichtung gekauft werden. Doch selbst erfahrene Anleger können sich unter solchen Bezeichnungen nur schwer etwas vorstellen.

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